Anwendung:

Vorgeschlagene FDA-Kennzeichnungsvorschriften sollen Käufer schlauer machen

Im Vergleich zur Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln ist die Kennzeichnung konventioneller Lebensmittel von der FDA nur wenig reguliert worden. Doch das könnte sich bald ändern. Ab September 2013 sieht ein Gesetzentwurf vor, dass die FDA die Kennzeichnung von Lebensmitteln durch die Hersteller strenger kontrollieren kann, um den Verbrauchern Informationen zu vermitteln und visuell darzustellen.

Jahrelang war der Einkauf gesunder Lebensmittel für einige Verbraucher aufgrund der verwirrenden Etikettierung der Produkte ein Problem. Im September 2013 wurde eine neue Gesetzgebung mit dem Titel „The Food Labeling Modernization Act of 2013“ angekündigt, die der Food and Drug Administration (FDA) mehr Befugnisse bei der Überwachung der Kennzeichnung von Lebensmitteln und Getränken für konventionelle Lebensmittel geben soll.

Um es klar zu sagen: „Konventionelle Lebensmittel“ stehen am anderen Ende des Spektrums als Bio-Lebensmittel. Es handelt sich um Lebensmittel, die mit Pestiziden, Insektiziden, Düngemitteln oder Hormonen hergestellt werden. Konventionelle Lebensmittel sind Gegenstand der vorgeschlagenen neuen Kennzeichnungsvorschriften.

Im Rahmen dieses Gesetzes soll die FDA angewiesen werden, ein Standardsymbolsystem für die Kennzeichnung auf der Vorderseite von Verpackungen (Front-of-Packaging, FOP) von konventionellen Lebensmitteln einzuführen. Im Wesentlichen zielt das Gesetz darauf ab, dem Verbraucher mehr Informationen über die von ihm konsumierten Lebensmittel zu geben.

Wie sich Ihre Etiketten durch den Food Labeling Modernization Act ändern könnten:

Vorderseite der Verpackung Normen:

  • Wenn die Hauptanzeigetafel (PDP) keine zusammenfassenden Nährwertangaben enthält, die den Nährwert des Lebensmittels widerspiegeln, gilt das Lebensmittel als mit einer falschen Marke versehen
  • Die Kennzeichnung muss einfach und klar gestaltet sein und Angaben zu Kalorien und Nährstoffen enthalten.

Angaben zu den Inhaltsstoffen:

  • Der PDP muss Informationen über die Verwendung von zugesetzten Farbstoffen, kalorienfreien Süßungsmitteln, zugesetzten Aromastoffen und Zuckeralkoholen auf allen Produkten offenlegen. Die Angabe von zugesetzten Farbstoffen gilt für alle Produkte mit Ausnahme von Speiseeis, Butter und Käse.
  • Angabe des zugesetzten Zuckers pro Portion auf dem Etikett.
  • Der prozentuale Anteil der empfohlenen Kalorien am Tagesverbrauch wird hinzugefügt.
  • Angabe des zugesetzten Koffeins, wenn die Menge 10 mg oder mehr aus allen Quellen beträgt.
  • Die Formate der Zutatenlisten werden zur besseren Lesbarkeit geändert. Zu den Änderungen gehören Groß- und Kleinschreibung, eine nicht kondensierte Schriftart, die Trennung von Zutaten durch Aufzählungspunkte und ein höherer Farbkontrast zwischen Text und Hintergrund.
  • Die Verwendung von Angaben über den Nährstoffgehalt von Cholesterin, gesättigten Fettsäuren und Transfettsäuren würde stärker reguliert.

„Natürliche“ Lebensmittel:

  • Natürliche Lebensmittel sind falsch gekennzeichnet, wenn sie künstliche Inhaltsstoffe oder Farbstoffe enthalten oder wenn sie chemisch veränderte Zutaten enthalten. Beispiele für solche Zutaten sind Maissirup mit hohem Fructosegehalt, Maltodextrin, chemisch veränderte Stärke, mit Alkali verarbeiteter Kakao oder andere von der FDA festgelegte künstliche Zutaten.

Vollkorn-Lebensmittel:

  • Wenn ein Produkt als „Vollkorn“ oder „Vollkornweizen“ bezeichnet wird, muss der Anteil an Vollkorn oder Vollkornweizen deutlich neben dem Etikett angegeben werden.
  • Damit ein Produkt als „gesund“ eingestuft werden kann, muss mindestens die Hälfte der Körner in dem Lebensmittel aus Vollkorn bestehen.

Einzelportion:

  • Ein Produkt, das bei einer einzigen Gelegenheit konsumiert werden kann, wird als „Einzelportion“ bezeichnet.

Das große Ganze: Was diese Änderungen der Kennzeichnung bedeuten

Sowohl die FDA als auch ihr Zentrum für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (Center for Food Safety and Nutrition, CFSAN) haben diese neuen Vorschriften als oberste Priorität eingestuft und wollen die Art und Weise, wie herkömmliche Lebensmittel gekennzeichnet werden, ändern, um den Verbrauchern ein intelligenteres und einfacheres Einkaufserlebnis zu bieten. In ihrem Bestreben, die Verbraucher schlauer zu machen, will die FDA Lebensmittelkennzeichnungen schaffen, die leichter zu lesen und zu verstehen sind. Obwohl Skepsis herrscht, ob der Gesetzentwurf tatsächlich verabschiedet wird, wird er eine wichtige Rolle bei den für das kommende Jahr erwarteten FDA-Vorschriften spielen.

Was bedeuten diese Änderungen für Sie, und wie kann QuickLabel Ihnen helfen?

Dem Gesetzentwurf zufolge stehen große Änderungen bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln an. Es werden nicht nur zusätzliche Angaben zu den Inhaltsstoffen gemacht, sondern auch die Formatierung der Etiketten wird geändert. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die FDA den Lebensmittelherstellern Leitlinien zu den Anforderungen zur Verfügung stellt, und die Hersteller müssen der FDA innerhalb von 90 Tagen nach der Anfrage Unterlagen vorlegen, die ihre Behauptungen bestätigen.

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Weitere Informationen über das Gesetz zur Modernisierung der Lebensmittelkennzeichnung:

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